Tourenlänge: ca. 10 km/ 400 Hm
Ausgangspunkt: nach dem Tunnel, der von Dorgali nach Cala Gonone führt, fährt man 6 Kehren hinunter. Vor der 7. und letzten Kehre geht es rechts weg. Auf einer schmalen meist betonierten Straße fahren wir etwa 7 km bis zum Ausgangspunkt. Die Fahrt an sich ist schon recht abenteuerlich. Mit unserem VW California kamen wir gut durch. Ich frage mich allerdings, wie das in der Hochsaison ist … in größeren Abständen gibt es Ausweichmöglichkeiten.
Gelände:  Wanderweg, meist durch Steinmännchen markiert
Zeit: etwa 3 h

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Beschreibung:
Vom schattigen Autoabstellplatz unter großen alten Steineichen geht es ein kleines Stückchen auf dem Sträßchen bergab. Bald einmal allerdings zweigen wir links ab. Ich erinnere mich, dass es sogar einen Pfeil gab.

Nun geht es durch den Wald auf gut ausgetretenem Weg. Irgendwann mündet der Weg in einem schmalen Bachbett. Diesem folgt man nun, immer den Steinmännchen nach, bis zum Strand. Im hinteren Bereich des Strandes gibt es auch zwei Bars.
Rückweg: Man geht den Pfad etwa 200 m zurück und dann rechts weg in Richtung Cala Fuilli. Bald nach dem Aussichtspunkt auf Cala Luna verlassen wir den viel begangenen Weg und schlagen uns mehr oder weniger durch die Büsche. Ein schmaler Weg, oft auch nur Trittspuren führen uns wieder nach oben.

erkennt ihr die „Schwimmerin“?

Steinmännchen und Steine, die in Astgabeln geklemmt sind und manchmal richtig eingewachsen sind, zeigen uns den Weg. Wir machten die Wanderung bei Regenwetter, der Rückweg war dementsprechend ziemlich nass, man streift das Wasser von den eng stehenden Büschen. Bei Regen würde ich deshalb empfehlen, entlang des Abstieges zurück zu gehen. Die Cala Luna kann man auch mit Schiffen erreichen, der Strand ist auf jeden Fall einen Besuch wert, ob zu Fuß oder mit Boot. Im Hochsommer bieten einige Höhlen entlang des Strandes gut Schatten.