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Mit dem Gravelbike am Gardasee und nichts dagegen auf den ersten 30km ab und zu mal abzusteigen und zu schieben? Dann ist diese Tour genau richtig. Wir sind die Tour als Vorbereitung der Verona Gravel Extreme 600 abgefahren, die Ende März stattfinden wird. Auweia – das wird was werden … Anschließend gibt es hoffentlich wieder was zu schreiben.

Tourenlänge: knapp 100km/ 1100Hm
Ausgangspunkt:  Garda (oder auch irgendwo unterwegs „einsteigen“)
Gelände: Strade bianche, Wanderwege durch die Olivenhaine und Buschwälder, Nebensträßchen, Strandpromenade am Gardasee-Ufer entlang
Zeit: etwa 7 h

GPX-file zum Herunterladen
Tour auf Strava

Beschreibung:
Die Tour verläuft über dem östlichen Gardasee-Ufer entlang. In leichtem Auf und Ab durch unzählige Olivenhaine, durch kleine Dörfer, über Wanderwege durch Buschwerk, Wege, die teils grob gepflastert oder unbefestigt sind, immer mit Traumblick auf den See. Hightlights sind unter anderem die Ponte Tibetano bei Crero, eine 35m lange Hängebrücke hoch über Torri di Benaco und die restaurierte, aber bereits im letzten Jahrhundert von allen Bewohnern verlassene kleine mittelalterliche Ortschaft Campo di Brenzone.


Wir haben die Tour in Garda begonnen, sind am Ufer Richtung Punta San Vigilio gefahren. Dort erfolgt der erste Aufstieg. Die Strecke verläuft immer parallel zu Uferstraße, aber einige Hundert Höhenmeter höher. Ob MTB oder Gravelbike, mit beiden gibt es kurze Passagen, an denen man absteigen muss. Oft geht es steil hinunter auf gepflastertem Weg, mit MTB ok, ich auf dem Gravel bin lieber abgestiegen; auch zum Ponte Tibetano muss man ca. 100 m über losen Schotter schieben. Für die 30 km nach Malcesine haben wir 3h gebraucht, das sagt alles.

Kurz vor Malcesine sind wir wieder runter ans Ufer abgefahren und zurück dann am Seeufer entlang, fast durchgehend gibt es befestigte Uferpromenaden oder auch unbefestigte Schotterpassagen, mit Gravelbike oder MTB fanden wir es schön, nicht auf die befahrene Straße angewiesen zu sein. Die Uferpromenade muss man sich halt mit einigen Spaziergängern teilen.
Eine Beschreibung vor allem des Weges in halber Höhe ist schwierig, zu viele Abzweigungen gibt es, deshalb empfehle ich es sehr, sich den GPX-file herunterzuladen und nachzufahren.

Auf dem Rückweg bald nach Lazise war der Uferweg (März 2022) wegen Baustelle gesperrt, deshalb sind wir ein paar Hundert Meter wieder zurück und ein Stück über die Gardesana gefahren.

Vor Peschiera geht es dann im Hinterland über Schotter und Nebensträßchen zurück nach Garda.

Hier ein paar Eindrücke: