Wer gerne sehr steile Aufstiege mag, für den ist diese Tour gerade richtig. Auch die Abfahrt von Fosse nach Peri windet sich in unzählbaren Kurven abwärts.

Tourenlänge: 142km/ 1600Hm
Ausgangspunkt:  Trient
Gelände: Radweg, Nebenstraßen, Landesstraßen

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BeschreibungSdruzzinà 2b
Vom Parkplatz der Autobahnausfahrt Süd bei Trient kann man 45 Kilometer gemütlich
einrollen. Beim Bicigrill Avio verlässt man linkerhands den Radweg und fährt kurz wieder nordwärts bis Sdruzziná. Jetzt wird es ernst. In vielen Kehren windet sich die Straße hinauf. Auf etwa 11 Kilometern sind fast die gesamten Höhenmeter der Tour verteilt. Also ganz schön knackig. Schon auf dem ersten
K800_20170423_115924Kilometer jagen die 20% Steigung den Puls in die Höhe. Aber so in etwa geht es weiter.
Unter 13% sind nur kurze Stücke zwischendurch. Zum Verschnaufen definitiv zu kurz. Dafür ist der Blick zurück ins Etschtal gigantisch. Es scheint fast senkrecht unter einem zu liegen. Irgendwann ist man dann oben bei Sega di Ala, dann noch in mäßig steilen 3 Kilometern auf dem Passo Fittanze. Abwärts geht es nun flott Richtung Erbezzo K800_20170423_122927und davor rechts ab über Villanuova und Selvavecchia und Ronconi nach Fosse. Hier wollten wir zuerst weiter nach Sant’Ambrogio di Valpolicella, aber leider waren wir für die 40 km plus zu spät dran. Wir entschieden uns für die Abfahrt von Fosse nach Peri. Was für Erstaunen vor dem Radfahrverbotsschild: die Straße Peri-Fosse für Radfahrer nur im Aufstieg erlaubt … Was nun? Ein 40 Kilometer langer Umweg? Zeitlich haben wir damit ja schon abgeschlossen, so haben wir uns mit etwas schlechtem Gewissen in die Tiefe gestürzt. Ja, steil ist die Straße schon und nicht in ganz gutem Zustand. Von Peri dann mit schönem Rückenwind wieder zurück nach Trient, nicht ohne einen Zwischestopp beim Bicigrill zu machen.

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